Deutsch-Französischer Wohnmobil-Stammtisch
Saarbrücken/ Forbach

Sommerfest des DFWS im Schwarzwald 2015


Am Freitag, dem 21.08.2015 treffen sich die angemeldeten Teilnehmer des DFWS auf dem in diesem Jahr neu eröffneten Stellplatz in Ulm-Renchen zum Sommerfest-Wochenende.



Als nach und nach 14 Reisemobile bei schönem Wetter ihren Platz eingenommen haben und schon das erste kleine Kuchenbuffet aufgebaut ist, besucht uns Paul Risch, 1. Vorsitzender von unserem befreundeten Club RMC Mittelbaden, und heißt uns zusammen mit dem Bürgermeister von Ulm-Renchen herzlich willkommen.







Thomas Cavelius erklärt uns, dass Paul im Wesentlichen bei der Planung und Organisation dieser Fahrt ihm mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat.







Um 18.00 Uhr machen wir einen kurzen Fußmarsch zum Obsthof Kammerer. Fußkranke werden von Paul mit dem PKW gefahren. Hier machen wir eine Besichtigung der Brennerei, wobei uns Clemens Kammerer alles über die Verarbeitung des selbst angebauten Obstes erklärt. 




Seine Frau hingegen ist für den kleinen Hofladen und das Brot backen zuständig.



Dort wird uns anschließend ein 10minütiger Film über das Brennen von Schnaps und Likör gezeigt. Nicht zu vergessen, dass immer mal wieder ein Schnaps zur Probe ausgeschenkt wird. Der gemütliche Teil beginnt mit einer zünftigen Vesper.



Bei allerlei Wurst, Käse und frisch gebackenem Brot lassen wir es uns gut gehen.



Die Schnaps- und Likörproben werden zwischen Apfelsaft und Mineralwasser immer mal wieder fortgesetzt. Eckehardt eröffnet den heutigen Stammtisch und erinnert an die vergangenen und gegenwärtigen Geburtstage der Stammtischler.
Das Highlight des feucht fröhlichen Abends ist dann anschließend der unterhaltsame Gesang von Clemens Kammerer, begleitet von seinem Akkordeon.



Der Alkoholpegel ist inzwischen schon ein wenig gestiegen. Es wird kräftig mitgesungen und zwischendurch auch gelacht. Herr Kammerer hat nämlich zwischendurch ein paar lustige Anekdoten zum Besten gegeben.
Jeder noch so schöne Abend geht auch wieder zu Ende. So wird noch fleißig im Hofladen eingekauft und anschließend nach vielen Dankesworten der „Heimweg“ angetreten.


Am Samstag, 22.08. 2015 ist Abfahrt nach Bad Rippoldsau-Schappach zum Bärenpark.

Aufmarsch zum Bärenpark


Parkplatz von oben.



Eingang zum Bärenpark


Es sind zwei Führungen organisiert.



So werden wir in 2 Gruppen bequem und Bären nah durch den Park geführt.



Es wird uns alles zu den hier lebenden Bären erklärt über die Nahrung, Gewohnheiten und Herkunft. Bären plantschen, raufen … schlafen und schnarchen in Höhlen.



Die Stiftung für Bären betreibt diesen Bärenpark und setzt sich für ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen ein und befreit Bären und Wölfe aus schlechter Haltung.



Nach Einkehr im Blockhaus mit einem kleinen Imbiss fahren wir zu einem Parkplatz in Bad Rippoldsau, gegenüber der früheren Schwarzwaldklinik.



Die Genehmigung, dass wir hier übernachten dürfen, hat Paul Risch vom RMC Mittelbaden für uns eingeholt.
Unter Bäumen finden wir einen schattigen Platz für unsere Kaffeetafel.



Wir dürfen uns auf sehr leckere selbst gebackene Kuchen freuen.



Um 18.00 Uhr laufen wir ein paar Meter zum Gasthaus „Alte Tränke“ wo für uns draußen auf der Terrasse reserviert ist. 






Das Essen, was uns gereicht wird, ist reichlich und lecker. Wir sitzen noch lange zusammen.



Einige Hartnäckige, so auch wir,  finden später noch ein Plätzchen auf Bänken in einem beleuchteten Wartehäuschen an der Bushaltestelle, unmittelbar vor unseren Mobilen.



Schnell haben wir zwei Tischchen auf Hockern aufgebaut, um die Getränke darauf zu platzieren.



Lorche sorgt für stimmungsvolle Musik.



Zum Tanzen ist auch noch genug Platz. Das hatten wir noch nie.





Der Sonntag, 23.08. 2015 beginnt mit frischen Brötchen, die Michael organisiert hat. Am Tag zuvor haben Walli und ich eine Telefon-Nummer einer Bäckerei ausfindig gemacht, die die „Weckle“ lieferten.
Der heutige Tag ist zum Besuch des Unimog-Museums ausgesucht.



Das ist vor allem etwas für unsere Männer. Hier stehen viele Modelle aus verschiedenen Baujahren.



Große Tafeln verraten uns, woher das Modell kommt, wie alt es ist und wie es früher genutzt wurde.

Es bietet sich auch die Möglichkeit, mit einem solchen Unimog „über Stock und Stein“ zu fahren. 



Einige von uns, so auch Nicole, riskieren dies und amüsieren sich köstlich.





Nach einem kleinen Umtrunk oder auch Imbiss verabschieden sich die meisten und machen sich auf den Heimweg.

6 Reisemobiles treffen sich später auf dem Stellplatz in Baden-Baden, der später bis auf den letzten Platz besetzt ist. Die Kaffeetafel müssen wir schnell räumen, denn es setzt ein Platzregen mit Sturmböen ein.


Am Montag, 24.08. 2015  werden wir von Martin Lenz, vom RMC Mittelbaden abgeholt. 



Er wohnt hier und wird mit uns eine Führung durch Baden-Baden machen.




Bewaffnet mit Regenschirm besteigen wir mit 13 Personen den Bus und fahren bis zum Festspielhaus.



Hier beginnt Martin mit seiner Führung: Zunächst nennt er uns ein  paar Bevölkerungsdaten und Religionszugehörigkeiten. Die Stadt gliedert sich in 11 Stadtteile auf, die er uns alle benennt. Das Festspielhaus wird vielseitig genutzt. Es finden regelmäßig, Konzerte, Opern, Ballett-Aufführungen, Oster- Pfingst- und Sommerfestspiele statt. Leider können wir ohne eine dort gebuchte Führung nur den Eingangsbereich bestaunen.



Es war früher einmal der Bahnhof von Baden-Baden.

Unser Fußweg führt uns nun durch die noblen ...



...und weniger noblen Geschäftsstraßen Baden-Badens.




Martin zeigt uns sein „Lieblingsuhrengeschäft“, wo eine Uhr im Durchschnitt etwa 10.000 Euro kostet. Die Sonne zeigt sich wieder und so können wir auch wieder die Gäste beobachten, die draußen vor den Restaurants sitzen und ihren Kaffee trinken oder ihr Eis schlecken. 
In unmittelbarer Nähe, am Florentinerberg, befindet sich die Stiftskirche, die den Aposteln Peter und Paul geweiht ist. In ihr fanden 14 Markgrafen der Markgrafschaft Baden ihre letzte Ruhestätte.

Hoch oben am Berg thront das „Alte Schloss“, das wir aber nicht besuchen.



Vorher kommen wir zum Friedrichsbad. Durch Glasscheiben unterhalb des Bades kann man die Ruinen der einfach ausgestatteten Soldatenbäder einsehen.

Am „Alten Dampfbad“, das heute als Ausstellungsraum dient, befindet sich die Thermalquelle. 



Wir können uns selbst überzeugen, in dem wir mit der Hand fühlen, wie heiß dieses Wasser aus der Erde kommt.

Unser letzter Anlaufpunkt ist nun das Kurhaus mit seinem Kurpark und der Spielbank.



Wir begeben uns in die Wandelhalle.



Unser Weg dorthin führt uns durch den Kurpark...



...vorbei am Theaterhaus,
in dem regelmäßig interessante Stücke aufgeführt werden.




Im Kurpark befindet sich die sogenannte „Konzertmuschel“, eine Bühne, in der schon sehr viele Veranstaltungen stattfanden.



Davor wird dann für die Gäste bestuhlt.
Die Bäderstadt mit ihrer Spielbank ist ein Treffpunkt von Adligen und wohlhabenden Bürgern.

Nun haben wir eine Menge Eindrücke von Baden-Baden hinzugewonnen und bedanken uns recht herzlich bei Martin für diese wundervolle Führung. Er begleitet uns noch zum Bus und zum Stellplatz, wo sich dann ein Teil unserer Freunde verabschieden. Dank Martin finden wir dann noch ein asiatisches Restaurant, wo wir mit 7 Personen noch lecker speisen können. Danach treten auch wir die Heimreise an. 

Es war rundum ein gelungenes Wochenende. Hierfür bedanken wir uns bei Thomas und Angelika und den Machern vom RMC Mittelbaden recht herzlich.

Marianne Höfer     Fotos: Höfer, Schmitt,




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